Sibirischer Husky

Huskys sind eine sehr kräftige Hunderasse und dafür bekannt, dass sie ausgezeichnete Schlittenhunde sind. Die Tiere wurden genau für diese Aufgabe gezüchtet, daher haben sie eine Menge Energie. Sie kommen damit auch in kalten Klimazonen sehr gut zurecht.

Sibirische Huskys können allerdings stur sein, und sie sind dafür bekannt, dass sie dazu neigen, einfach loszulaufen, wenn sie von der Leine gelassen werden. Damit ein erwachsener Husky auf dich hört und an deiner Seite bleibt, musst du ihm in den ersten Jahren ein gutes Training gegeben haben.

Chihuahua

Chihuahuas sehen einfach ziemlich unschuldig aus. Sie sind eine der kleinsten Hunderassen, also sollte man meinen, dass sie auch eine der harmlosesten sind. Die Sache ist allerdings die: Weil Chihuahuas klein sind, müssen sie besonders stur und aggressiv sein, um sich vor größeren Tieren zu schützen.

Man kann einem Chihuahua zwar beibringen, Menschen zu respektieren, aber wenn man nicht nachdrücklich genug ist, können sie sich gegen ihre Besitzer wenden und sogar Kinder angreifen, wenn sie sich provoziert fühlen. Sie neigen dazu, eifersüchtig auf kleine Kinder zu sein.

Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist eine verspielte Hunderasse, aber sie kann Menschen in deinem Haushalt ausnutzen, die nicht so willensstark sind. Wenn du erwägst, dir eine Französische Bulldogge anzuschaffen, und du kleine Kinder hast, musst du ihnen beibringen, streng aber sanft mit diesen Hunden umzugehen.

Französische Bulldoggen können aufgrund ihrer flachen Schnauzen auch eine Menge Gesundheits- und besonders Atemprobleme entwickeln. Dies kann später zu teuren Tierarztrechnungen führen.

Windhund

Windhunde wurden für Rennen gezüchtet und sind für ihre unglaubliche Schnelligkeit und Energie bekannt. In der Tat können sie Geschwindigkeiten von 50 Stundenkilometern erreichen! Die Tiere sind sanftmütig, intelligent und sehr anhänglich im Umgang mit ihrer Familie.

Ein Aspekt, mit dem Besitzer Probleme haben könnten: Diese Hunderasse neigt dazu, einfach wegzulaufen, wenn sie von der Leine gelassen wird, was besonders im Straßenverkehr gefährlich sein kann. Es wird empfohlen, dass Besitzer einen Gartenzaun mit einer Mindesthöhe von ca. 1,50 Metern haben, um zu verhindern, dass ein Windhund über den Zaun springt und auf die Straße läuft.

Beagle

Beagles haben viele gute Eigenschaften: Sie haben eine praktische Größe, sind in der Regel sehr freundlich, und sie sind wirklich liebenswert. Bevor du dir einen Beagle nach Hause holst, solltest du jedoch ein paar Dinge beachten.

Da sie als Jagdhunde gezüchtet wurden, brauchen die Tiere viel Auslauf - viel mehr, als der durchschnittliche Tierhalter bieten kann. Beagles neigen außerdem zur Wanderlust und können zu gerissenen Ausbrechern werden, wenn sie aus dem Haus wollen!

Dalmatiner

Der Dalmatiner wurde ursprünglich für die Jagd auf Kleintiere gezüchtet. In der Vergangenheit wurden sie auch als Wachhunde eingesetzt. Auch wenn sie in dem berühmten Film über 101 von ihnen super freundlich wirken, können die Tiere tatsächlich ziemlich unnahbar sein. Diese Hunde müssen richtig sozialisiert werden, um zu verhindern, dass sie zu aggressiv oder territorial agieren.

Dalmatiner sind keine beliebten Familienhunde, aber mit dem richtigen Training können sie ausgezeichnete Begleiter sein.

Jack Russell-Terrier

 

Der Jack Russell-Terrier ist eine sehr energiegeladene Hunderasse. Sie benötigt einen regelmäßigen Tagesablauf, viel Bewegung und eine Menge Aufmerksamkeit. Mit genug Fürsorge und Disziplin können diese Hunde zu hervorragenden Haustieren werden. Bei unzureichendem Training können sich Jack Russell-Terrier aber zum Jack Russell-Terror (wie sie oft genannt werden) entwickeln.

Stell‘ sicher, dass du dir die Zeit nehmen kannst, einen dieser liebenswerten Hunde richtig zu trainieren. Wenn du dir die Mühe machst, wirst du mit einem wunderbaren Freund belohnt.

Deutsche Dogge

 

Die Deutsche Dogge ist eine der größten Hunderassen der Welt. Die Haltung eines großen Hundes hat natürlich ihre Vorteile, aber auch ihre Schattenseiten. Große Hunde sind besonders anfällig für gesundheitliche Probleme wie Hüftdysplasie. Außerdem können sie mit ihrer Kraft Kinder und sogar kleinere Erwachsene überwältigen.

Wenn du darüber nachdenkst, dir eine Dogge anzuschaffen, solltest du sicherstellen, dass du ein großes Haus und einen ausreichend großen Garten besitzt. Diese Hunde brauchen schlicht eine Menge Platz.

Skye Terrier

 

Der Skye Terrier ist eine mittelgroße Hunderasse, die für ihre Jagdfähigkeiten gezüchtet wurde. Dieser Hundetyp ist dafür bekannt, furchtlos und selbstsicher zu sein. Wie der Name sagt, gehört diese Rasse immer noch zu den Terriern und die Tiere können aggressiv werden, wenn sie nicht richtig sozialisiert wurde.

Skye Terrier mögen es auch nicht, vernachlässigt zu werden. Wenn sie zu lange allein gelassen werden, fangen sie an, an Dingen zu kauen, die sie nicht kauen sollten, und an Stellen zu graben, an denen sie nicht graben sollten.

Pitbull

 

Es ist sicher keine Überraschung, dass Pitbulls auf dieser Liste stehen. Diese Tiere haben definitiv den Ruf, aggressive Tyrannen mit einem heftigen Biss zu sein. Die Wahrheit ist, dass die meisten Pitbulls ausgezeichnete Haustiere sind, aber einige von ihnen wurden für Hundekämpfe abgerichtet. Wenn Pitbulls beißen, beißen sie kräftig zu, aber die meisten von ihnen sind nicht aggressiv.

Dennoch musst du bei Pitbulls, die du nicht kennst, immer vorsichtig sein. Diese Hunde brauchen dich als Anführer.

Bernhardiner

 

Die Rasse der Bernhardiner wurde spätestens durch den Film Beethoven ziemlich bekannt. Diese sanften Riesen sind großartige Haustiere, allerdings musst du beachten, was diese Größe für Konsequenzen hat. Wenn du darüber nachdenkst, einen Bernhardiner anzuschaffen, musst du die Größe deines Wohnraums und auch deines Autos berücksichtigen.

Du kannst einen Bernhardiner nicht in einem kleinen Sportwagen zum Tierarzt bringen. Außerdem sabbern die Tiere sehr viel, so dass du einen Bernhardiner sowieso nicht in einem Sportwagen haben willst.

Akita

Akitas wurden in Japan gezüchtet, um als Blindenhunde zu dienen. Sie können tolle Beschützer für deinen Haushalt sein, aber sie können auch Freunde und Nachbarn als Eindringlinge betrachten. Du musst deinen Akita darauf einstellen, zu erkennen, wenn du Schutz brauchst, aber auch ruhig zu bleiben, wenn Freunde zu Besuch kommen.Du musst auch Kindern beibringen, sich Akitas ruhig und behutsam zu nähern. Die Hunde mögen es (wie wir auch) nicht, provoziert zu werden.

Pekinese

 

Pekinesen sehen zwar knuddelig und süß aus, aber sie wollen definitiv nicht wie kleine Spielzeuge behandelt werden. Diese Hunde sind sehr unabhängig und haben einen starken Willen. Sie mögen es nicht, ständig geknuddelt oder gedrängt zu werden. Manche Kinder verstehen leider nicht, dass diese Hunde nicht gerne gestreichelt werden.

Auch wenn Kinder lernen können, die Grenzen eines Pekinesen zu respektieren, sind sie mit einem Hund, der raue Spiele und körperliche Berührungen toleriert, sicherlich besser dran.

Deutscher Schäferhund

 

Wenn sie richtig erzogen werden, können Deutsche Schäferhunde wunderbare Haustiere sein, die gehorsam, intelligent und loyal gegenüber ihren Besitzern sind. Diese Hunde sind sehr intelligent, weshalb sie oft als Polizeihunde eingesetzt werden. Sie haben auch sehr gute Nasen, mit denen sie illegale Substanzen oder vermisste Personen aufspüren können.

Allerdings sind die Hunde auch sehr kräftig, und wenn sie nicht richtig abgerichtet werden, können sie dich wirklich herumschubsen. Achte also darauf, die Tiere gut zu trainieren, während sie Welpen sind, damit du nicht schikaniert wirst, wenn sie älter werden.

Havaneser

 

Eine besonders wertvolle Hunderasse, die es auf die Liste geschafft hat, ist der Havaneser. Diese Hunde mit kubanischen Wurzeln wurden als perfekte Familienhunde gezüchtet. Mit der Familie kommt die Aufmerksamkeit, und diese Kleinen brauchen sie dringend.

Wenn sie alleine gelassen werden, zeigt sich die Trennungsangst dieser Tiere in vollem Ausmaß. Stelle also sicher, dass dein Havaneser eine Art Hundesitter hat, wenn du für längere Zeit weg bist.

Wolfshund

Wolfshunde sind absolut atemberaubende Kreaturen und haben weniger Erbkrankheiten als die meisten anderen Hunderassen. Unterschiedliche Menschen haben viele unterschiedliche Erfahrungen gesammelt, wenn es um die Domestizierung dieser Hunde als Haustiere geht. Der wohl umstrittenste Aspekt ist, dass die Tiere im Vergleich zu anderen Hunderassen weniger vorhersehbare Verhaltensmuster haben.

Einige der Hunde haben ein Verhalten, das eher einem Wolf ähnelt, während andere eine Persönlichkeit zeigen, die eher mit einem neugierigen Familienhund verwandt ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Verhaltensweisen eines Einzeltieres unbedingt zu beobachten, bevor du entscheidest, ob ein Wolfshund zu dir passt.

Chow-Chow

 

Chow-Chows sehen aus wie große Teddybären, aber dennoch sind diese Hunde nicht gerade die Besten im Umgang mit Kindern. Sie können störrisch und aufdringlich sein und sind bekanntermaßen schwer zu erziehen.

Diese Hunde brauchen ein starkes Alphatier, das sie in ihre Schranken weist, und Kinder sind im Allgemeinen keine starken Alphatiere. Außerdem können Chow-Chows sehr an ihren Besitzern hängen und ziemlich eifersüchtig werden, wenn eine andere Person oder ein anderes Tier versucht, sich Herrchen oder Frauchen zu nähern.

Rottweiler

Dieser kleine Kerl sieht jetzt ganz süß und unschuldig aus, aber warte nur, bis er älter wird! Rottweiler wurden auf ihre Stärke hin gezüchtet, was bedeutet, dass sie hervorragend zum Ziehen von Karren geeignet sind, aber sie sind auch nicht so leicht zu beherrschen. Ein solcher Hund kann mit Leichtigkeit ein kleines Kind umwerfen!

Die Tiere sind sehr loyal, aber das bedeutet, dass sie versuchen könnten, dich vor Leuten zu beschützen, vor denen du gar nicht beschützt werden willst, wie z. B. Freunden oder Großeltern. Rottweiler lieben es zu spielen, aber sie können manchmal auch grob werden. Wenn du also bereits ein kleineres Haustier hast, solltest du dir dessen bewusst sein.

Afghanischer Windhund

 

Afghanische Windhunde wurden für die Jagd und die Bewachung von Häusern gezüchtet. Obwohl sie sich hervorragend als Wachhunde eignen, sind sie nicht immer die besten Familienhunde. Sie können rau und ungehorsam werden, wenn sie nicht richtig geschult werden.

Außerdem haben sie ein langes, seidiges Fell, das viel Pflege und Aufmerksamkeit erfordert. Während einige Afghanische Windhunde sehr freundlich sein können, verträgt die Rasse raues Spiel nicht gut. Die Hunde können Kindern gegenüber aggressiv werden, wenn sie zu grob mit ihnen spielen.

Dobermann-Pinscher

 

Diese Tiere eignen sich hervorragend als Polizei- und Militärhunde, aber das bedeutet, dass sie oft gezüchtet und trainiert wurden, um aggressiv zu sein. Dobermann-Pinscher sind extrem stark und können einen Menschen zur Strecke bringen, wenn es ihnen nötig erscheint.

Die meisten Exemplare dieser Rasse, die als Haustiere gehalten werden, haben keine Probleme mit Aggressionen. Andere Hundebesitzer und Menschen auf der Straße neigen aber dazu, Abstand zu halten - aufgrund des Rufs des Dobermanns, gewalttätig zu sein.