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Verborgene Absichten: Der dunkle Plan hinter der Bitte einer schwangeren Bettlerin

By

Angeline Smith

, updated on

June 16, 2025

Der stille Hilferuf einer Unbekannten

Als Marian den Laden verließ, fiel ihr eine Frau ins Auge. Sie saß regungslos am Rande des Gehwegs, wie ein unsichtbarer Teil der Stadt. Ihre Kleidung war abgenutzt, die Augen leer und hoffnungslos. Sie sah wie viele andere Bettler aus, an denen man vorbeigeht, ohne sie wahrzunehmen. Doch etwas an ihr zog Marian magisch an.

Obwohl sie diese Frau nicht kannte, fühlte sie eine seltsame Verbindung zu ihr. Sie stellte ihre Tasche ab und beobachtete sie näher. Dann fiel ihr der deutlich sichtbare Babybauch der Frau auf. Der Gedanke, dass ein Kind in solch schwierigen Umständen auf die Welt kommen würde, machte die Situation nur noch schlimmer.

Eine Geste der Solidarität

Ohne lange zu überlegen, ging Marian einen Schritt auf die Frau zu. Sie griff unbewusst in ihr Portemonnaie, ließ ein paar Münzen in die Hand der Frau gleiten und trat dann wieder einen Schritt zurück. Es war keine große Summe, aber vielleicht genug für eine warme Mahlzeit. Marian sagte kein Wort, stellte keine Fragen und erwartete auch nichts im Gegenzug.

Ihr ging es nicht um Dankbarkeit oder Anerkennung. Sie hatte einfach den Drang zu helfen, in der Hoffnung, der Frau in dieser stillen, verzweifelten Stunde ein wenig Hoffnung zu schenken. Vielleicht würden sich ihre Wege nie wieder kreuzen, doch zumindest wollte sie ihr eine warme Mahlzeit schenken.

Eine unerwartete Situation

Marian war schon einige Schritte gegangen, als sie plötzlich eine Stimme hinter sich hörte. Sie blieb abrupt stehen. Hatte die Frau sie wirklich angesprochen? Vielleicht wollte sie mehr Geld verlangen. Ein Teil von ihr wollte einfach weitergehen, die Begegnung hinter sich lassen, doch sie hatte ein Gefühl, das sie nicht losließ.

Etwas hielt sie zurück, wie eine unsichtbare Kraft. Zögernd drehte sie sich um, und was sie in diesem Moment erlebte, traf sie völlig unvorbereitet. Was nun geschah, war mehr als eine beiläufige Geste. Es war der Beginn von etwas viel Größerem, einer Begegnung, die Marian in eine Richtung führen sollte, die sie sich nie vorgestellt hätte.

Eine unausgesprochene Bitte

Die Frau hob plötzlich die Hand und winkte Marian zu, doch ihr Blick war mehr als nur ein Dankeschön für die Geste. Er war intensiv, so, als wollte sie etwas äußerst Wichtiges mitteilen. Es war eindeutig kein einfaches Dankeschön für das Geld, das Marian ihr gegeben hatte. Es lag mehr in dieser Begegnung.

Ein seltsames Gefühl kroch in ihr hoch. War sie zu schnell gewesen, zu oberflächlich? War die Hilfe nicht ausreichend? Doch sie sah im Blick der Frau keinen Vorwurf. Vielmehr strahlte sie Ruhe aus, fast wie ein stilles Flehen. Etwas lag in der Luft, ein Appell, den Marian nicht benennen konnte, aber tief in sich spürte.

Unter Zeitdruck

Ein Blick auf ihre Uhr brachte Marian jedoch schnell wieder zurück in die Realität. Ein tiefes Seufzen entfuhr ihr, als sie sich bewusst wurde, wie knapp die Zeit war. Ihr Tag war bereits überfüllt, und sie hatte das Gefühl, nicht alles erledigen zu können, was sie sich vorgenommen hatte.

Es gab noch so viele Dinge zu erledigen, und in weniger als dreißig Minuten musste sie die U-Bahn erwischen. Wenn sie den Anschluss verpasste, würde es ein langes Warten auf den nächsten Zug bedeuten. Schon vor der Begegnung mit der Frau hatte Marian es eilig gehabt, also schüttelte sie alle Gedanken ab und machte sich auf den Weg.

Zwischen Verantwortung und Mitgefühl

Marian entfernte sich von der schwangeren Frau und steuerte das letzte Geschäft auf ihrer Liste an. Sie suchte alle benötigten Artikel, bezahlte so schnell wie möglich und trat mit ihren schweren Tüten wieder auf die Straße. Ihr wurde klar, dass sie diese Fremde, die ihr immer noch durch die Gedanken ging, wohl nie wiedersehen würde.

Es war nun Zeit, wieder nach Hause zu gehen, und sie musste nun zur U-Bahn eilen, um den Zug noch zu erwischen. Ohne sich umzudrehen, setzte sie einen Fuß vor den anderen und bald beschleunigte sie ihren Schritt und begann mit ihren schweren Einkäufen zu rennen. Die U-Bahn war schon in die Station eingefahren.

Ein unerwartetes Wiedersehen

Marian sank erschöpft auf einen Sitz in der U-Bahn und atmete tief durch. Der Tag war lang und anstrengend gewesen, und sie sehnte sich nach einem Moment der Ruhe. Der Gedanke an eine Tasse heißen Tee und einen entspannten Abend auf dem Sofa war verlockend. Doch die ersehnte Erholung währte nur einen Augenblick. Plötzlich hörte sie eine Stimme, leise, aber eindeutig, die ihr seltsam vertraut vorkam.

Ein Schauer lief Marian über den Rücken, als sie realisierte, dass sie diese Stimme bereits gehört hatte. Langsam drehte sie den Kopf zur Seite und da saß sie. Die Frau von der Straße, der sie kurz zuvor ein paar Münzen geschenkt hatte.

Die unerklärliche Verwandlung

Marian starrte die Frau an, die nun neben ihr in der U-Bahn saß. Sie war völlig verändert. Die abgenutzte Kleidung, die zerzausten Haare und der traurige Blick waren verschwunden. Stattdessen trug die Frau nun einen dunkelblauen Hosenanzug, der ziemlich elegant war. Ihr Haar war ordentlich frisiert, ihr Gesicht geschminkt. Sie wirkte plötzlich selbstbewusst und stolz, wie jemand, der ein erfolgreiches Leben führt.

Nur eines war geblieben: der auffällig runde Babybauch, der auch unter dem schicken Blazer nicht zu übersehen war. Marian runzelte verwirrt die Stirn. Hatte sie sich so sehr getäuscht? War die Frau vielleicht eine Betrügerin? War sie Marian gefolgt oder war das alles nur Einbildung?

Die Suche nach Antworten

Marians Blick haftete an der Frau. Eben noch war sie die verlorene, erschöpfte Frau auf dem Gehweg gewesen, und jetzt saß sie hier, voller Eleganz und Selbstsicherheit, als käme sie aus einer ganz anderen Welt. Marian spürte, wie ihr der Boden unter den Füßen wegrutschte. Hatte sie sich all das nur eingebildet? War die Frau jemals wirklich eine Bettlerin gewesen, oder hatte sie etwas anderes gespielt?

Ihre Gedanken rasten und ihr Kopf schmerzte von den vielen Fragen. Ohne groß darüber nachzudenken, stand sie an der nächsten Station auf, um der Frau zu folgen, die aus der U-Bahn stieg, auch wenn sie selbst noch nicht an ihrem Ziel angekommen war.

Verborgene Geheimnisse

Marian stand am Bahnsteig und zitterte nun am ganzen Körper. Was hatte sie sich dabei gedacht? Ihre U-Bahn nach Hause war längst abgefahren. Die Frau, der sie gefolgt war, stand nur wenige Schritte entfernt. Die Fremde wirkte nervös, suchte mit ihrem Blick die Menge ab, als erwarte sie jemanden.

Als ihr Blick für einen kurzen Moment auf Marian ruhte, zuckte diese zusammen und zog sich erschrocken hinter einen Pfeiler zurück. Der Blick war intensiv gewesen. Aus ihrem Versteck beobachtete Marian die Szene. Ihr Herz raste. Sie wusste, dass sie zu weit gegangen war, doch sie hatte das Gefühl, dass hier etwas Wichtiges vor sich ging.

Ein geheimnisvolles Zusammentreffen

Was hatte diese Frau wirklich zu verbergen? Marian stand weiterhin hinter der Säule. Plötzlich tauchte ein Mann auf. Er bewegte sich schnell in Richtung der Frau, die sich nun merklich entspannte. Sie begannen sofort miteinander zu sprechen, aber Marian konnte kaum etwas verstehen. Der Mann trug einen Anzug, der fast identisch zu dem der Frau war.

Ihre Bewegungen waren hektisch, aber kontrolliert. Beide schauten sich immer wieder nervös um, als befürchteten sie, dass jemand ihr Gespräch belauschen könnte. Marian beobachtete jede Bewegung genau und versuchte zu verstehen, was hier vor sich ging. Wer waren diese Menschen, und was hatten sie zu verbergen? Ihre Neugierde wuchs ins Unermessliche.

Verloren in der Menschenmenge

Die Frau machte sich langsam mit ihrem Begleiter auf den Weg zum Ende des Bahnsteigs. Es war der perfekte Ort für ein Gespräch, das niemand hören sollte, und Marian zögerte nicht lange. Ihre Beine setzten sich in Bewegung, denn der Drang, zu wissen, was vor sich ging, war zu stark, um sich zu widersetzen. Doch genau in diesem Moment rollte eine neue U-Bahn in den Bahnhof. Die Türen öffneten sich, und eine Welle von Menschen strömte hinaus.

Der Bahnsteig füllte sich blitzschnell mit einem Gedränge, in dem die beiden verschwanden. Marian versuchte verzweifelt, sie mit ihren Augen ausfindig zu machen, doch in der Menschenmenge war das beinahe unmöglich.

Wie vom Erdboden verschluckt

Marian kämpfte verzweifelt darum, sie in der Menschenmenge zu finden. Koffer ratterten über den Boden, Menschen strömten in alle Richtungen, drängten an ihr vorbei und die Stimmen hoben deutlich den Geräuschpegel. Der Lärm erschwerte es, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Marian stand inmitten eines Stroms, der sie mit sich trug. In diesem Chaos konnte sie weder die Frau noch ihren Begleiter erkennen.

Es war, als wären sie einfach vom Erdboden verschluckt worden. Das Stimmengewirr um sie herum war kaum zu ertragen. Die Fragen, die Marian quälten, ließen sie jedoch nicht los. Hatten sie bemerkt, dass sie ihnen folgte und waren deshalb verschwunden oder war es nur Zufall gewesen?

Die Fragen bleiben

Marian stand in Gedanken versunken mitten auf dem Bahnsteig. Wie konnte es sein, dass die beiden so plötzlich verschwunden waren? Die Fragen quälten sie, doch je mehr sie nachdachte, desto weniger fand sie eine logische Antwort. Sie war nicht der Typ, der anderen Menschen hinterher spionierte. Und doch hatte sie es getan. Warum?

Wieso zog diese Frau sie so an? Vielleicht war es ihre geheimnisvolle Aura oder die Eile, mit der sie verschwunden war. Egal wie sehr sie sich bemühte, sie konnte sich die Situation nicht erklären. Jetzt fühlte sie sich wie eine unwichtige Figur in einer Geschichte, die sie nie wirklich verstehen würde.

Eine Geschichte ohne Abschluss

Marian machte sich mit hängenden Schultern auf den Heimweg. Sie hatte nun einen langen Weg vor sich, da sie zu früh aus der U-Bahn ausgestiegen war. Warum war sie nicht einfach in der U-Bahn geblieben, statt ihrer Neugier zu folgen? Warum hatte sie geglaubt, dem ganzen Geheimnis auf die Spur kommen zu müssen? Es war ein Fehler gewesen, den sie jetzt bereute.

Die Einkaufstüten schienen plötzlich schwerer als zuvor. Sie stieg langsam die Treppen nach oben, zurück auf die Straße, die menschenleer war. Doch was Marian noch nicht wusste, war, dass das, was sie erlebt hatte, nur der Anfang war. Das wahre Abenteuer lag noch vor ihr.

Ein schicksalhaftes Treffen

Gerade als Marian am Ende der Treppe angekommen war, spürte sie eine plötzliche, leichte Berührung an ihrer Schulter, die ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Langsam drehte sie sich um, und zu ihrem Erstaunen stand die Frau direkt vor ihr. Die gleiche, die noch eben in der Menge verschwunden war, als hätte sie sich in Luft aufgelöst. Doch jetzt war sie wieder da, direkt vor ihr, in einer eleganten, makellosen Erscheinung.

Marians Hände verkrampften sich, und die Einkaufstüten glitten aus ihren Fingern. Orangen rollten über den Boden und eine Flasche Reinigungsmittel landete auf ihren Schuhen. Doch Marian nahm nichts davon wirklich wahr.

Das Spiel hat sich gewendet

Marian hatte die ganze Zeit über geglaubt, unsichtbar geblieben zu sein. Sie war der Frau gefolgt, doch der Spieß hatte sich umgedreht. Die Frau sah sie mit einem durchdringenden, intensiven Blick an, der Marian das Gefühl gab, dass sie ihre Gedanken lesen konnte. Sie musterte sie genau, mit einer Ruhe, die alles andere als harmlos war. Marian spürte, wie sich ihr Magen zusammenzog, als die Frau sie unverwandt anschaute.

Doch dann durchbrach sie die Stille. Die Frau sprach mit einer leisen, aber festen Stimme: “Warum folgen Sie mir? Was genau suchen Sie?” Marian spürte, wie ihr Atem stockte. Auf einmal war sie es, die die Fragen beantworten musste.

Unbequeme Wahrheiten zwischen Orangen

Marian kniete auf den Boden und begann, die verstreuten Orangen aufzusammeln. Es war die einzige Flucht, die ihr einfiel, eine Möglichkeit, für einen Moment der Situation zu entkommen und ihre Fassung wiederzufinden. Ihre Finger zitterten leicht, während sie die rollenden Früchte vorsichtig in die Tüte zurücklegte. Ihre Gedanken rasten, und das Gefühl, in eine unangenehme Ecke gedrängt zu werden, ließ sie nicht los.

Schließlich brachte sie nur ein leises “Es tut mir leid” hervor, doch ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Ihr Kopf schwirrte, und sie fühlte sich wie in einem Albtraum, den sie selbst heraufbeschworen hatte. Sie wusste, dass sie einen Fehler gemacht hatte.

In die Enge getrieben

Die Frau blieb stumm. Kein Wort, keine Reaktion, nicht mal ein Nicken. Die Spannung in der Luft war greifbar. Dann, plötzlich, trat ein Mann hinter einem parkenden Auto hervor. Sein teurer Anzug, der kühle Blick, die kontrollierten Schritte, alles an ihm verriet Autorität. Marians Herz machte einen Sprung, als sie realisierte, dass sie jetzt in der Falle saß.

Sie war keine unbeteiligte Beobachterin mehr, sondern Teil von etwas, das sie nicht verstand. Der Mann musterte sie, als sei sie lediglich eine Figur in einem Spiel, dessen Regeln sie noch nicht kannte. Ein kaltes Gefühl der Ohnmacht überkam sie, als er zu der Frau sagte: “Ja, sie könnte passen. Was nun?”

Mehr als nur ein flüchtiger Moment

Marian konnte die Anspannung in sich kaum unterdrücken, und das blieb der Frau nicht verborgen. Sie hob ruhig die Hand und sagte mit einer unerwartet sanften Stimme: “Keine Sorge, ich kann das alles erklären.” Dann begann sie, über den Moment am Morgen zu sprechen, als sie Marian um ein paar Cent gebeten hatte. “Es ging nie um dein Geld”, sagte sie mit einem leichten, fast entschuldigenden Lächeln.

“Das war nur ein Vorwand.” Diese Worte ließen Marian stocken. Sie blickte auf die abgetragenen Kleider, die die Frau noch in ihrer Tasche hatte, und schüttelte langsam den Kopf. “Das war alles nur eine Rolle, mehr nicht.” Marians Stirn legte sich in Falten.

Die Wahrheit hinter der Fassade

“Moment mal“, sagte sie, den Blick fest auf die Frau gerichtet. “Was hat das alles zu bedeuten? Wer sind Sie wirklich?” Ihre Stimme wurde nun schärfer. Doch die Fremde blieb völlig ruhig. Ein fast spielerisches Lächeln zog über ihr Gesicht. Dann kam die Antwort: “Ich bin bei der Polizei”, sagte sie ruhig, “verdeckte Ermittlungen und muss manchmal dafür in verschiedene Rollen schlüpfen.”

Marians Augen weiteten sich, als sie versuchte, diese Information zu verarbeiten. “Das war alles nicht echt?” Die Frau nickte ruhig. “Das war meine Tarnung, nur meine Schwangerschaft ist echt.” Marian war fassungslos. In was zum Teufel war sie da bloß hineingeraten?

Die doppelte Tarnung

Die Ermittlerin, die sich hinter der Rolle der schwangeren Obdachlosen verbarg, erklärte Marian nun ihren Auftrag. Es ging um eine Apotheke, die auf den ersten Blick vollkommen unauffällig wirkte. Doch hinter der Fassade verbarg sich ein ausgeklügeltes Drogennetzwerk. Die Apotheke war ein Knotenpunkt, an dem illegale Drogen verkauft wurden, ohne dass es jemand ahnte.

Der Mann, der dahinter steckte, war kein Unbekannter. Er hatte sich der Polizei jahrelang entzogen, war in der Szene berüchtigt, skrupellos und bestens vernetzt. Marian hörte die Worte der Ermittlerin, doch sie konnte ihr kaum folgen. Es fühlte sich wie ein Film an, eine Geschichte, die viel zu fantastisch war, um wahr zu sein.

Ein Plan voller Risiken

Die Polizei hatte bereits viel Zeit und Energie darauf verwendet, das Drogennetzwerk zu zerschlagen. Doch immer wieder waren sie gescheitert. Jedes Mal, wenn sie glaubten, kurz davor zu sein, kam alles zum Stillstand und alle Spuren verschwanden. Deshalb war die Ermittlerin gezwungen, tief in das Umfeld einzutauchen, jedoch völlig unauffällig. Die Rolle der schwangeren Obdachlosen war dafür perfekt.

Niemand stellte Fragen, niemand schaute zweimal hin. Sie konnte sich völlig frei bewegen und weitere Informationen sammeln. Doch es gab ein Problem. Eine schwangere Frau würde bei einem Medikamentenkauf zu viel Aufmerksamkeit erregen. Also musste jemand anders diese Aufgabe übernehmen. Und genau hier kam Marian ins Spiel.

Der Schlüssel zum Erfolg

Marian hörte gebannt zu, und mit jeder neuen Information wurde das Bild klarer. “Warum ich?”, fragte sie schließlich. Die Ermittlerin nahm sich einen Moment Zeit, bevor sie Marian direkt ansah. Sie konnte die Schwere der Situation in ihren Augen sehen, als sie antwortete: “Uns fehlt nur noch ein letzter Beweis, wie die Drogen übergeben werden”.

Genau hier kam Marian ins Spiel. Sie sollte in die Apotheke gehen und für die Polizei die Drogen kaufen. Der Kauf musste nur aufgezeichnet werden, um den letzten Beweis zu liefern. Damit könnte der Fall endlich abgeschlossen und die Verantwortlichen verhaftet werden. Es war der letzte entscheidende Schritt, aber auch der gefährlichste.

Von Anfang an Teil des Plans

Die Beamtin sah Marian fest an, und in ihren Augen war keine Spur von Zweifel. “Wir wussten die ganze Zeit, dass Sie uns folgen”, sagte sie ruhig. “Sie haben genau das gesehen, was wir wollten, wir haben Sie hierher geführt.” Marian war wie gelähmt. Es dämmerte ihr, dass nichts von dem, was sie bisher erlebt hatte, ein Zufall gewesen war. Alles war Teil eines viel größeren Plans.

Ihr Kopf wirbelte, als der Kollege der Ermittlerin einen Schritt nach vorne trat und erklärte: “Sie müssen nur mit dem Namen, den wir vorbereitet haben, in die Apotheke. Dort fragen Sie nach einem bestimmten Medikament und sobald Sie es bekommen, greifen wir zu.”

Kein Zurück mehr

Gerade als Marian sich abwandte, weil sie nichts damit zu tun haben wollte, spürte sie eine Hand an ihrem Arm. Die Ermittlerin hielt sie sanft, aber bestimmt fest. “Bitte”, sagte sie ruhig, ihre Stimme klang beruhigend. “Ich werde die ganze Zeit in Ihrer Nähe sein.” Sie erklärte, dass sie so knapp vor dem Ziel waren, dass alles bereits vorbereitet war und das Risiko wirklich gering sei.

“Wäre ich nicht schwanger, hätte ich es längst selbst gemacht“, fügte sie hinzu, als wolle sie die Situation weiter entschärfen. Doch Marian zögerte. Es gab keinen Ausweg mehr. Keine zweite Chance. Die Zeit drängte. Sie sah der Ermittlerin in die Augen, ihre Gedanken rasten.

Der Einsatz beginnt

Kaum hatte Marian zugestimmt, ging alles schnell. Sie wurde zu einem Van gebracht, der unauffällig am Straßenrand stand. Drinnen saßen mehrere Personen, die offensichtlich genau wussten, was zu tun war. Ihre Blicke richteten sich sofort auf Marian. Eine Frau reichte ihr ein schlichtes Hemd. “Ziehen Sie das an. Die Kamera wird im Kragen befestigt. Sie müssen nichts weiter tun, als Sie selbst sein.”

Marians Hände zitterten leicht, als sie das Hemd anzog. Die Apotheke würde bald schließen, und sie musste sich beeilen. Mit klopfendem Herzen betrat Marian das Geschäft. Jeder Schritt fühlte sich seltsam an, als würde sie die Hauptrolle in einem Thriller spielen, doch leider war das die Realität.

Showdown zwischen den Regalen

Die Apotheke war erstaunlich ruhig. Es waren keine weiteren Kunden anwesend und nur der leise, gedämpfte Klang der Straßen draußen drang wie ein fernes Echo in den Raum. Sie atmete tief durch und versuchte, sich zu beruhigen. “Jetzt bloß nicht nervös wirken”, dachte sie sich. Sie setzte einen Fuß vor den anderen, ging langsam zur Theke und nannte das Medikament sowie den Decknamen, den man ihr zugewiesen hatte.

Der Apotheker hob langsam den Blick und betrachtete sie prüfend. Der Blick war durchdringend, doch Marian blieb standhaft. Ihr Herz raste, doch sie versuchte, die Ruhe zu bewahren. Schließlich drehte der Apotheker sich wortlos um und verschwand im hinteren Teil des Ladens.

Zugriff!

Marian trommelte unruhig mit ihren Fingern auf der Theke. Ihr Blick wanderte immer wieder zur Tür, während sie auf den Apotheker wartete. Schließlich kam er zurück. In seinen Händen hielt er ein kleines, versiegeltes Päckchen. Das war es. Der Beweis, auf den alle gewartet hatten. Marian nahm das Paket entgegen, und in diesem Moment schlug ihr Herz lauter als je zuvor.

Doch genau in diesem Augenblick öffnete sich die Tür, und Polizisten stürmten in die Apotheke. Ihre Schreie brachen die Stille wie ein Donnerschlag. Der Apotheker reagierte zu spät. Er versuchte zu fliehen, doch für ihn war es zu spät. Sekunden später klickten die Handschellen, und der Mann war gefasst.

Ein ganz besonderer Dank

Am nächsten Morgen, als Marian gedankenverloren ihre Post durchsah, fand sie eine Einladung zur Polizeistation. Als sie das Gebäude betrat, spürte sie sofort, dass etwas Besonderes in der Luft lag. Die Decke war mit bunten Luftballons geschmückt, Girlanden zierten die Wände, und in der Mitte des Raums stand ein Tisch mit einem Kuchen, auf dem ihr Name in Zuckerguss geschrieben war.

Plötzlich kam die Ermittlerin vom vorigen Tag auf sie zu: “Ohne Sie hätten wir das nicht geschafft”, sagte sie und bedankte sich herzlich bei Marian. Marian lächelte. In diesem Moment spürte sie, dass sie einen Beitrag zu etwas Größerem geleistet hatte und der Stress des Vortages war wie weggewischt.

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